Besonderer Stollen aus Dresden


Rezepte für einen Dresdner Weihnachtsstollen gibt es ja wie Sand am Meer. Ich dachte es sei eine geschützte Zutatenliste oder ähnliches. Überall kann man Stollen und Stollenkonfekt in Deutschland kaufen. Oft dabei ist auch der Dresdner Christstollen. Warum eigentlich selber machen, wenn doch jeder zur Weihnachtszeit wenig Zeit hat? Weil es besser schmeckt und den Kindern Freude bereitet. Außerdem kann man den gut verschenken. Weiterer Grund: Man möchte einen veganen Stollen haben. Die zutaten sind denkbar klassisch. 250 Gramm feines Mehl, 500 Gramm Zucker, 450 Gramm süße Mandeln (gemahlen, Splitter und Hobel), eine Pk Zweihnachtsstollenitronat würfel oder gezuckerte, geriebene Zitronenschale. 1200 Gramm Rosinen oder Korinthen,  etwas geriebene, Muskatnuss. Sage und schreibe 900 Gramm vegane Butter, 760 mL Pflanzenmilch 6-7 Würfel Hefe. Bitte richtige Hefe nehmen keine Trockenbackhefe. 40 ml Rum, bei Kinder auch Rum-Aroma zuletzt:  2 Messerspitzen etwa etwas Salz. Etwas von dem Zucker, die Würfel Hefe und ein Klecks Wasser warm verühren. Das kommt in das Mehl.

Ist der Teig aufgegangen und gut verknetet wiird gleich  der Alkohol (Rum) hineingeknetet. Letztlich mit allen Zutaten gründlich eingearbeitet und Teig 1 bis 2 Stunden mit dem Küchentuch zugedeckt an einem warmen Ort gehen lassen. Schließlich formt man die Stollen, man lässt die fertigen Laibe nochmals gehen und bäckt sie dann bei 160 – 180°C für eine Stunde. Nach dem Backen wird der Stollen sofort mit flüssiger veganer Butter oder Magarine bepinselt und (nicht aussparen) mit Zucker und Dekorzucker bestreut. Vor dem Servieren mit nochmal Puderzucker einstäuben. Nach dem vollständigen  Abkühlen werden die Stollen in Aluminiumfolie gewickelt und für einige Wochen bis Weihnachten gut kühl in Kisten oder großen speziellen Dosen gelagert.

 


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