
Will nicht jeder ein Musikgenie sein eigen Fleisch und Blut nennen? Hat nicht jeder mal davon geträumt, den nächsten Mozart großzuziehen? Klar, dass ich nicht die Disziplin hatte, damals für die Klavierstunden zu üben, aber meine Kinder kriegen das hin! Ich meine – Musik ist doch sowas tolles!
Dass man Kinder nicht gegen Ihren Willen oder entgegen Ihren wahren Hobbies zum musizieren zwingen sollte, wisst ihr ja sicher bereits. Sanftes, fortwährendes Anbieten ist okay 😉
Vielleicht solltet ihr euch von dem Idealbild eines Klaviergenies oder dem Postkartenmotiv eurer violinenspielenden Tochter auf den sanften Hügeln Irlands verabschieden und erstmal schauen, auf welches Instrument eurer Kinder überhaupt abfahren.
Gute Musikgeschäfte in Dresden, z.B. der dc-musicstore in der Schützengasse, bieten Beratung durch echte Musiker. Ein großer Vorteil, denn Sie können den Kleinen förmlich ansehen, welches Instrument zu ihnen passt. Darüberhinaus kann alles ausprobiert werden.
Ein guter Tipp: Fragt eure Kinder nach ihrem Musikgeschmack – Rocker spielen natürlich E-Gitarre, Schlagzeug und Bass, für Freunde des klassischen Hörgenusses kommen dann die Klassiker wie Querflöte, Violine oder Klavier infrage. Vielleicht ist es ja sogar die Stimme, die der Nachwuchs im Chor trainieren will. Hauptsache ist: Spaß bei der Sache und genug Zeit neben den anderen Hobbies. Denn auch wenn ihr Kind lieber Badminton oder Tischtennis spielt sollten sie nicht verzweifeln. Wer weiß, vielleicht kommt der Wunsch ein Instrument zu lernen, ganz unvermittelt.